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Regierung öffnet Gelegenheitsfenster um die Bauaktivität wieder anzukurbeln

Regierung öffnet Gelegenheitsfenster um die Bauaktivität wieder anzukurbeln

Amtszeit einen konkreten Ansatz, um der Krise in der Baubranche entgegenzuwirken. Die Fédération des Artisans und die Chambre des Métiers, die seit Ende 2022 auf die sich anbahnenden Probleme aufmerksam machen, begrüßen die auf ein Jahr ausgelegten steuerlichen Anreize, um die Investitionen in den Stein zu dynamisieren, als auch die strukturellen Maßnahmen, um Privatpersonen beim Zugang zu eigenem Wohnraum zu unterstützen.

Die Regierung öffnet so ein Gelegenheitsfenster, welches von sämtlichen betroffenen Akteuren genutzt werden muss.

Alle Akteure sind aufgefordert die Maßnahmen, insbesondere jene für 2024, zu nutzen

Die Gemeinden sind aufgerufen Baugenehmigungen zeitnah auszustellen und auch sonstige administrativen Voraussetzungen zu schaffen, damit möglichst viele Projekte auf den Markt kommen können. In diesem Zusammenhang spielt auch der „cadastre vertical“ eine wichtige Rolle, ohne den keine Transaktionen durchgeführt werden können.

Auch private und öffentliche Bauträger sind aufgefordert, dieses neue steuerliche Umfeld zu nutzen, um schnell zusätzlichen Wohnraum, Infrastrukturen und damit auch Aufträge für das Bauhandwerk und seine Beschäftigten zu generieren. In diesem Sinn ist es wichtig, dass Staat und Gemeinden jetzt neue Projekt ausschreiben.

Für den einzelnen privaten Kunde ergibt sich insbesondere in diesem Jahr ein lohnendes Umfeld, um geplante Bau- und Renovierungsprojekte in Angriff zu nehmen.

Fédération des Artisans und Chambre des Métiers begrüßen, dass die Regierung die Realität der Krise erkannt hat, und nun Maßnahmen ergreift, die positive Signale an das Bauhandwerk, Investoren und Privatpersonen senden.

Umfeld bleibt kritisch

Die Handwerksorganisationen erinnern jedoch daran, dass das Umfeld für die 4.000 Unternehmen der Baubranche und deren 60.000 Mitarbeitern sehr angespannt bleibt. Fédération des Artisans und Chambre des Métiers werden sich weiterhin im engen Kontakt mit der Regierung dafür einsetzen, Unternehmen und Beschäftigung in dem strategisch wichtigen Sektor zu erhalten.

Gleichzeitig bleibt die Versorgung der Bevölkerung ein gesamtwirtschaftliches Anliegen, welches u.a. im Rahmen der UEL mit allen Partnern diskutieret werden wird.  

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